Kostenschätzung bei Modernisierung

„Das Thema „Modernisierung von Wohneigentum“ ist seit vielen Monaten in aller Munde. Es betrifft alle Käufer von Bestandsimmobilien und natürlich auch alle Eigentümer von Häusern und Wohnungen. Neben den eigenen Wünschen hat auch der Staat/Gesetzgeber mittlerweile genaue Vorstellungen, wie in Teilbereichen der Modernisierung zu verfahren ist – die öffentlichen Medien sind voll davon.

 Ich möchte Ihnen mit dieser Seite erste Informationen geben, in welchem finanziellen Rahmen Sie zunächst grob die Kosten kalkulieren können. Nach oben sind meist keine Grenzen gesetzt, also spielt der individuelle Geschmack und der eigene Geldbeitel eine große individuelle Rolle. Nun ist es meist schwierig, wenn man keine persönliche Erfahrung hat, von Handwerkern Kostenvoranschläge zu bekommen. Also hören Sie sich gern bei Freunden, Nachbarn oder in der Familie um, wo es schon Erfahrungswerte in Sachen Modernisierung und der praktischen Umsetzung gibt. Und auch ein Besuch im Baumarkt macht unbedingt Sinn, um sich dem Thema zu nähern.

 Am Ende werden Sie nicht alle Kosten zu 100 % genau ermitteln können, das ist auch nicht unbedingt erforderlich. Der Gesamtrahmen sollte aber incl. einiger Reserven einigermaßen stimmig sein, innerhalb dessen sich dann auch Verschiebungen während der Baumaßnahme ergeben können. Soweit Sie nicht selbst über entsprechende liquide Mittel/Sparkapital verfügen, also Bank-/SK’en-Kredit benötigen, tragen Sie Ihre Kostenschätzungen gern in die abgebildete Aufstellung ein und unterschreiben diese bitte auch. Wird ein bestimmter Kostenrahmen überschritten, fragen die Geldgeber auch nach den Hilfskräften, die Ihnen bei den Modernisierungsarbeiten zur Seite stehen, eine sogenannte Helferliste sollte erstellt werden mit Name, Anschrift und Beruf der Betreffenden. Eine Verpflichtung der Helfer ist damit allerdings nicht verbunden. Und wenn die Gesamtkosten T€ 20 -30 übersteigen, bedarf es auch der Prüfung und Mitunterschrift eines Baufachmannes wie zB Energieberater, Meisterhandwerksbetrieb, Architekt, Bau-Ing, usw.. Für größere Gewerke wie zB Solar gibts meistens ja ein Kostenangebot, das fügt man dann mit bei – Transparenz in Ihrem Modernisierungswüschen ist für jeden Geldgeber immer wichtig.

 

Bitte beachten Sie: wenn Sie öffentliche Fördergelder durch KfW oder Bafa in Anspruch nehmen wollen, bedarf es in vielen Fällen zwingend der Beratung durch einen auf der KfW-Seite gelisteten EnergieEffizienzBerater – bevor Sie die Maßnahmen beginnen oder verbindliche Verträge unterschreiben.

 

Mehr dazu in meiner persönlichen Beratung, rufen Sie gern durch oder schreiben mir einfach eine Mail über mein Kontaktformular.“