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Im klassischen Baufi-Geschäft werden Hypothekendarlehen in Euro gewährt, d.h., es gibt kein Währungsrisiko. Unter bestimmten Voraussetzungen werden im Gegensatz dazu Darlehen in Fremdwährung nachgefragt, z.B. Darlehen in Dollar, englischen Pfund, Schweizer Franken, etc.. Jeder Darlehensnehmer sollte sich über die spezifischen Gefahren, die in dieser Darlehensart signifikant implementiert sind, genau informieren.

Aus meiner Sicht sind es „Spekulationsdarlehen“, da die Darlehensnehmer hoffen, aus den Kursunterschieden der einzelnen Währungen zueinander ihren Profit zu ziehen. Hypothekengeber sind an dieser Stelle auch sehr zurückhaltend, was die Kreditbereitschaft angeht, die Bonität und die Fachkenntnisse (u.a. zum Wechselkursrisiko!) des Darlehensnehmers müssen überragend sein. In den klassischen Baufi-Konzepten meiner Privatkunden ist diese Darlehensform aus guten Gründen nicht zu finden.